Die Achillessehne – Ein häufiges Problem beim Sport

Achilles – ein Held in der griechischen Mythologie, hatte zwar eine Nymphe zur Mutter, war aber als Sohn eines Menschen sterblich. Seine Mutter wollte ihn aber unverwundbar machen und tauchte ihn dazu in das Wasser des Unterweltflusses Styx. Um ihn einzutauchen, musste sie ihn an der Ferse festhalten. So blieb Achilles an dieser Stelle verwundbar. Dies kostete ihm letztendlich im trojanischen Krieg das Leben.

 

Auch wenn heutzutage eine Verletzung der Achillessehne nicht lebensbedrohlich ist, bereitet sie dennoch große Schmerzen. Betroffen sind vor allem Sportler und Menschen, die ihre Beine extrem belasten. Fängt die Achillessehne an zu schmerzen, ist die gesamte Mobilität eingeschränkt.

Die Achillessehne ist die stärkste Sehne des Körpers. Sie vereint die Wadenmuskulatur mit dem Fuß und überträgt die Kraft auf die Knochen. Dadurch wird das Abrollen des Fußes möglich. Beim Springen und Landen muss die Achillessehne eine enorme Kraft aushalten. Steigern Sportler schnell das Training, überlastet oder entzündet sich die Sehne im Bereich der Ferse häufig.

  

Suchen Sie bei folgenden Symptomen einen Arzt auf:

  • Sie verspüren einen stechenden, dumpfen Schmerz im Bereich der Ferse.
  • Ihre Schmerzen klingen zwar ab, kehren jedoch wieder.
  • Ihr Fuß ist nicht oder eingeschränkt belastbar.
  • Sie ertasten fünf Zentimeter oberhalb des Fersenbeins eine Delle.

 

Behandlungsmöglichkeiten bei Reizung

Oft reicht bei einer Reizung der Achillessehne den Fuß zu schonen, den Sport zu reduzieren oder zeitweilig darauf zu verzichten. Indem die Fußspitze nach unten gestreckt und die Ferse angezogen wird, entspannt sich die Achillessehne. Eine Fußbandage hilft bei einer plötzlichen und andauernden Entzündung, die Heilung der Achillessehne zu unterstützen. Das Gestrick der Bandage übt Druck auf das Gewebe aus, aktiviert den Muskel, fördert den Muskelaufbau und stabilisiert so das Gelenk und die Sehne. Durch den Druckreiz und der erhöhten Durchblutung verbessert sich der Gewebestoffwechsel. Der Schmerz lässt nach und Entzündungen reduzieren sich.

 

Was eine qualitative Fußbandage ausmacht

Gestrick ist nicht gleich Gestrick. Abhängig von der medizinischen Maßnahme verhilft die richtige Qualität zum Therapieerfolg. Besonders in den Gelenkregionen weist eine qualitative Bandage einen anatomisch angepassten Stoff auf. Zudem bestimmt die Strickart den Druck auf das Gewebe. Kostengünstige Bandagen sind meist im sogenannten Rundstrick-Verfahren hergestellt. Das bedeutet, sie werden mit einer feststehenden Maschenzahl auf einem geschlossenen Rundstrickzylinder gestrickt. Das hat zur Folge, dass das Gestrick weniger Druck auf einen angespannten Muskel ausüben kann und ihn somit bei der Bewegung weniger fördert.

 

Die optimale Bandage für die Achillessehne

Bei einer flachgestrickten Bandage kann die Maschenzahl durch das Stricken in einer flachen Reihe variieren. Die Bandage passt sich so der Körperform optimal an und erlaubt höhere Drücke auf das Gewebe. Zudem sollte eine integrierte Pelotte (Druckpolster) vorhanden sein. Diese dient der noch gezielteren Druckverstärkung an der Stelle wo Druck sein soll, bzw. der Druckentlastung, wo kein Druck sein soll. Sie optimiert so die Wirkung des Gestricks und erhöht gleichzeitig den Tragekomfort. Besonders ausgestaltete Bündchen sorgen bei einer hochwertigen Bandage für einen besseren Tragekomfort. Bei ständiger Bewegung schnürt das Gestrick nicht in die Haut und gibt trotzdem Halt. Auch sollte auf die Verwendung von atmungsaktiven Materialien geachtet werden, so dass schweißtreibende Bewegungen wieder Freude bereiten. Ein Beispiel, wo all diese Eigenschaften einer qualitativ hochwertigen Bandage zusammen kommen, ist die Levamed Achillessehnenbandage von medi.