Männer und Krampfadern? Kompressionsstrümpfe für Herren helfen

Venöse Erkrankungen sind in Deutschland weit verbreitet. Aber gehören sie nur zu den typischen Frauenleiden oder sind auch Männer betroffen? Und wie können Männer Krampfadern überhaupt vorbeugen?

Varizen, wie Krampfadern in der Fachsprache genannt werden, sind erschlaffte und später sackförmig ausgebeulte Venenabschnitte. Dadurch wird die Funktion der Venen eingeschränkt und das Blut kann nicht mehr gleichmäßig zum Herzen zurück transportiert werden. Der Blutfluss stockt, das gestaute Blut belastet die Vene und verstärkt die Schädigung – ein Teufelskreislauf beginnt.

Zwar leiden in Deutschland doppelt so viele Frauen wie Männer an chronischen Venenleiden, aber bei den Folgeerkrankungen ist das Geschlechterverhältnis ausgeglichen. Männer haben im Durchschnitt sogar schlimmere Varizen. Dies zeigte eine Untersuchung des Robert-Koch-Institutes aus dem Jahr 2009. Aber vor allem durch das Unwissen über Krampfadern und deren Symptome werden die Folgen oftmals unterschätzt.

Erste Anzeichen von Krampfadern ernst nehmen

Dabei sind die Symptome einfach zu erkennen. Wenn abends häufiger Ihre Knöchel geschwollen sind, die Beine jucken oder kribbeln oder wenn ein Schmerz in den Beinen zu spüren ist, sollten Sie einen Arzt oder Apotheker zu Rate ziehen. Denn bereits bestehende Venenschädigungen können nicht wieder heilen.

Kompressionsstrümpfe für Herren helfen

Es gibt heutzutage gute Möglichkeiten, den Fortgang einer Venenerkrankung aufzuhalten und die Symptome zu lindern: modernde medizinische Kompressionsstrumpf für Herren. Diese wurden speziell auf die Bedürfnisse des Mannes ausgerichtet. So gibt es feine Gestricke mit moderner Feinripp-Optik (mediven for men) , die mit einem Anzug getragen werden können und sich nicht von normalen Socken unterscheiden. Häufig gibt es auch Unisex Kompressionsstrümpfe, die sowohl von Damen als auch von Herren getragen werden können (SIGVARIS TRADITIONAL).

Also liebe Männerwelt, beachtet die klassischen Symptome von Krampfadern und wendet Euch rechtzeitig an einen Arzt oder Apotheker!