Produkte von AMOENA

AMOENA

Amoenas frühe Jahre

1971 begann Cornelius Rechenberg ein Studium der Kunststofftechnologie an der Fachhochschule Rosenheim. Parallel arbeitete der damals 21-Jährige bei Anita, einem alteingesessenen Hersteller von Damenwäsche und Brustprothesen.

Technologisch war er von den vorhandenen Produkten jedoch nicht begeistert. Epithesen bestanden damals meist aus mit Ölen oder Pasten gefüllten Plastiktaschen. Deshalb experimentierte Rechenberg mit neuen Materialien. Eine Brustprothese sollte sich so natürlich wie möglich anfühlen. 

Er war der erste, der mit dem Werkstoff Silikon experimentierte. Aus guten Gründen: Es ist weich, gesundheitlich unbedenklich und es kommt dem Bewegungsverhalten der weiblichen Brust sehr nahe. Im Rahmen seiner Diplomarbeit entwickelte Cornelius Rechenberg die erste Silikon-Prothese – und setzte damit den bis heute weltweit gültigen Standard.

 

Die Gründung 

Seine Epithese aus Silikon würde das Leben brustoperierter Frauen deutlich verbessern – dessen war sich der junge Ingenieur sicher. Die Branche zeigte jedoch kein Interesse, also nahm Rechenberg die Sache selbst in die Hand und gründete 1975 im oberbayerischen Raubling sein eigenes Unternehmen: Amoena.

Unterstützt von seinen Brüdern entwickelte er neue Herstellungsverfahren, oftmals unter Verwendung alter Küchengeräte seiner Mutter. Um die Amoena Silikon-Brustprothese bekannt zu machen, reiste Rechenberg quer durch Deutschland, zeigte sie auf Branchenmessen, stellte sie Sanitätshäusern vor – zuerst ohne Erfolg.

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