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Eine Schwangerschaft muss nicht kompliziert und unnötig anstrengend sein. Gerade im letzten Trimester werden viele von schweren oder müden Beinen geplagt. Kompressionsstrümpfe für Schwangere können dem rechtzeitig und wirkungsvoll vorbeugen.

Schwere und müde Beine in der Schwangerschaft

Schwangerschaft heißt leider auch mehr Belastung für Ihre Beine und Füße!

Während einer Schwangerschaft sorgen viele Hormone dafür, dass Mutter und Kind gut und ausreichend versorgt werden. Leider haben einige von ihnen ein paar unschöne Nebeneffekte. So können Hormonveränderungen in der Schwangerschaft zu einer Bindegewebsschwäche führen.

Zwar sorgt das Gelbkörperhormon Progesteron für eine ausreichende Durchblutung durch Erweiterung der Venen, doch gerade im letzten Trimester kann das zunehmende Gewicht des Babys auf Ihre Beine drücken. Die Beinvenen erweitern sich zusätzlich und das Blut kann nicht mehr komplett zum Herzen zurückfließen. Folge sind geschwollene, dicke Beine und Füße. Sogar dauerhafte Krampfadern, Besenreiser und Wassereinlagerungen, die zu teils schmerzhaften Ödemen führen können, sind möglich.

Vorbeugen durch Kompression!

Klar, nicht jede Frau leidet unter diesen Folgen und diese sind natürlich bei jeder Frau und Schwangerschaft unterschiedlich. Mit einigen dieser Symptome und Folgen kann frau gut leben bzw. sind unschön, aber nicht weiter störend, andere von ihnen sind anstrengend und belastend, teils sogar schmerzhaft und wiederum einige können ein Leben lang und für alle sichtbar bleiben.

Darum hilft hier vorbeugen! Empfohlen wird dabei die Kompressionstherapie in Form von Kompressions- bzw. umgangssprachlich Stützstrümpfen. Durch die eng anliegenden Strümpfe wird ein Druck (Kompression) auf die Venen ausgeübt, so dass der Blutfluss wieder besser Richtung Herz funktioniert. Die Venen können gestützt und das Ansammeln von Blut und Wasser in Beinen und Füßen vermindert bzw. sogar verhindert werden.

Auch die Gefahr von Thrombosen oder Blutgerinnseln, wie sie durch langes Sitzen in z.B. auf Reisen oder lange Arbeit im Büro entstehen, kann durch das Tragen von Kompressionsstrümpfen gesenkt werden.

Vollständig können sich bildende Krampfadern nicht ausgeschlossen werden. Die Tendenz dazu ist genetisch vererbbar. Durch das Tragen von Stützstrümpfen können aber die Symptome, die Größe und auch die Anzahl deutlich gelindert werden.

Wichtig ist natürlich, nicht erst damit anzufangen, wenn es quasi zu spät ist. Nur wenn rechtzeitig mit der Kompressionstherapie begonnen wird, können die Folgen und Symptome minimiert werden.

Fragen Sie Ihre(n) Arzt/Ärztin oder ApothekerIn

Sollten Sie natürlich schon vorbelastet sein, Beschwerden haben oder einfach nur unsicher zu diesem Thema, dann empfehlen wir Ihnen zuerst Ihren Hausarzt zu konsultieren. Dieser kann Sie umfänglich beraten, untersuchen und Ihnen bei Bedarf auch Kompressionsstrümpfe verschreiben.

Gut beraten werden Sie auch in Ihrer Apotheke. Dort ist sogar eine individuelle Vermessung möglich, um Ihren persönlichen Maßstrumpf mit optimaler Passform und Kompression zu Erhalten. Diesen können Sie direkt vor Ort, aber auch bei uns, bestellen.

Wann sollte ich Kompressionsstrümpfe tragen?

Treffen einige der folgende Punkte auf Sie zu, dann sprechen Sie mit Ihrem/r Arzt/Ärztin oder Ihrer Hebamme, ob Kompressionsstrümpfe für Sie in Fragen kommen:

  • Ich habe abends, vor allem an anstrengenden Tagen, müde und schwere Beine.
  • Meine Füße und Beine sind ständig geschwollen und schmerzen leicht.
  • Ich habe erblich bedingt eine Neigung zu Krampfadern oder Besenreiser.
  • Ich muss beruflich lange sitzen, z.B. im Büro oder bei Dienstreisen im Auto, Zug oder Flugzeug.
  • Ich plane vor der Geburt noch eine längere Reise, bei der ich lange sitzen werden.


Werdenden Müttern ohne medizinische Indikation für Venen- und Ödemerkrankungen empfehlen wir eine Strumpfhose mit sanfter Kompression, später dann eine Kompressionsstrumpfhose mit leichter Kompressionsklasse (KKL1).

Modisches Highlight, statt unschönem Medizinprodukt

Auch während der Schwangerschaft möchte frau natürlich modebewusst unterwegs sein. Da klingt eine Kompressionsstrumpfhose erstmal nach einem unattraktiven Medizinprodukt. Die Zeiten sind vorbei! Inzwischen gibt es viele verschiedene Hersteller, mit vielen Farbvariationen - von sanften Hauttönen bis hin zu elegantem Schwarz - aber auch in jährlich neuen Trendfarben sind sie erhältlich.

Unsere Kompressionsstrümpfe sind von normalen Strümpfen bzw. Strumpfhosen nicht mehr zu unterscheiden.

Auf die Größe kommt es an...

Achten Sie beim Kauf von Kompressionsstrümpfen unbedingt auf die richtige Größe. Nur bei korrekter Passform kann eine optimale Kompression und damit auch die optimale Wirkung erzielt werden. Schwangere Frauen, die sich eine Kompressionsstrumpfhose kaufen möchten, sollten Sie beim Kauf auf die Länge AT/U für Umstandshosen achten.

Sofern Sie Ihre Maße nicht bereits kennen, lassen Sie sich unbedingt ausführlich von uns, Ihrem Arzt oder Apotheker beraten!

Unsere Empfehlungen für eine unbeschwerte Schwangerschaft

  • Bewegen Sie sich regelmäßig
    Gehen Sie regelmäßig spazieren oder noch besser schwimmen. Dies fördert den Blutfluss in den Beinen und entlastet die Venen.

  • Beine kalt abduschen
    Die Kälte sorgt dafür, dass sich die Venen zusammenziehen und weniger Wasser und Blut in den Beinen bleibt.

  • Hautpflege für Beine und Füße
    Mit dem eincremen Ihrer Beine und Füße unterstützen Sie, durch die Massagewirkung, den Blutfluss der Venen und sorgen durch die bessere Durchblutung gleichzeitig auch für eine Stärkung Ihres Bindegewebes.

  • Leichte Kompression spätestens ab dem letzten Trimester
    Ab dem letzten Trimester kann eine Strumpfhose mit leichter Kompression Sie vor müden und schweren Beinen bewahren, den Bauch stützen und damit den Rücken entlasten.

  • Medizinische Kompressionsstrümpfe tragen
    Für vorbelastete Frauen, die bereits Krampfadern aufweisen oder diese sich während der Schwangerschaft gebildet haben oder an starken Ödemen (Flüssigkeitseinlagerungen im Bindegewebe) leiden, empfiehlt sich die Rücksprache und Beratung mit dem/der Arzt/Ärztin, ob ein medizinischer Kompressionsstrumpf in Frage käme.